Jazz Corner (aus Batteur Magazine)

WEIL UNGARN SEIN AUFSUCHE NICHT MEHR AUSFÜLLTE, SICH AN DEN GROSSEN JAZZMEN ZU MESSEN, PETER GRITZ HAT SICH VERDRÜCKT, UM IN PARIS IN 80 ZU LANDEN. SEITDEM, VON ANTOINE HERVÉ AN BARNEY WILLEN, VON JACQUES PELLEN AN ERIC BARRET, VON STEVE LACY AN FRANCOIS MÉCHALI, ENRICCO PIERANUNZI ODER RICCARDO DEL FRA, ER IST EINER DER DRUMMERS, DIE AM MEISTEN VERLANGTEN, GESCHÄZTEN UND POLYVALENTEN VON DAS HEXAGONE GEWORDEN. EINE ZUSAMMENKUNFT IM HERZEN SEINER SEKUNDE (DRITTES?) VATERLAND: DIE BRETAGNE BEI "LES TOMBÉES DE LA NUIT" (GEFALLEN DER NACHT) IN RENNES.

Du hast Ungarn auf einem Kopfhieb verlassen?
Das hat die Zeit entsprochen, wo ich meinen Wehrdienst zu machen hatte. Die Mentalität in Ungarn gegenüber dem Jazz war sehr oberflächlich. Jedoch, als ich Budapest mit 22 Jahren verlassen habe, ich verdiente gut mein Leben, indem ich ziemlich oft spielte. Ich fühlte, daß es mir viele Sachen fehlte, um wirklich fortschreiten zu können. Ich litt unter dieser Anderswomythosart. Es war notwendig, daß ich näher zu sehen ging. Ich wußte nicht so sehr, wohin zu gehen, ich habe mich ein wenig durch Zufall in Paris installiert...
Kommen wir auf Dein Beginn von Drummer zurück...
Ich habe das Instrument ziemlich spät begonnen. Mein Großvater, Musiker von marching-band, spielte mir Besame Mucho. Das Drums war ein alter Kindtraum, aber mit 18 Jahren war ich Profi Sportler und gar nicht um Musiker zu werden bestimmt. Es ist nach dem Abitur und einem Art Blakey- und Jazz Messengers Konzert, daß ich mich anzugreifen beschlossen habe. Ich war von seine Flexibilität, seine Klangfülle, seine Eleganz, sein Swing fasziniert... Alles ging sehr schnell. Ich habe die Harmonie, das Technik, ein wenig der Jazz am Konservatorium von Budapest ausgearbeitet und zwei Jahren später war ich Profi, registrierte eine erste Jazzplatte, obwohl nicht auf dem Niveau, um es zu machen.
Keine Pop-Erfahrung, oder Rock, um zu starten?
Nicht wirklich, selbst wenn ich einigen Rock Hits gern zuhörte. Ich habe schnell der Jazz mit Coltrane angegriffen. Ich bin mir bewußt, dann, um die Kenntnisse zu vertiefen, man mußte in der Geschichte zurückgehen. Der Jazz existiert nicht ohne die Tradition, die sie selbst in Budapest nicht existierte. Man spielt dort oberflächlich den Jazz "à la Mode". Wann ich nach Frankreich gekommen bin, müsste ich alles wieder anfangen. Ich hatte viel, aber schlecht die Technik am Konservatorium gearbeitet. Es gibt Schlüsseln, die du nur umfassen kannst, wenn du die Musiker spielen siehst, es ist die mündliche Tradition, die dir das Wichtigste beibringt.
Die großen Jazzmen gingen wenig durch Ungarn über?
Du weißt, an dieser Zeit in kommunistischem Land, das Jazz war noch die Impérialistemusik, die von den Vereinigten Staaten kommt, die verbotene Musik! Es war durch eine Minderheit geschätzt.
Deine Ankunft in Frankreich...
Indem ich nach Paris angekommen bin, ich habe durch Zufall eine Gruppe der Ost-Musik erfolgreich integriert, die in Tournee in der Bretagne wegging. Es ist während dieser Tournee, die ich zwei entscheidende Zusammenkünfte machte: der bretonische Gitarrist Jacques Pellen, mit dem ich seitdem spiele, und das Harfnerin Kristen Nogues. Ich habe, an Tausende von Kilometern von bei mir, Leute gefunden, die dieselben

[Folge zu Seite 2]
Foto von Isabelle Trubert (Foto nicht verfügbar)

Peter Gritz

Hungaricher Botschafter in Paris

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